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Die Homepage der virtuellen netSec GmbH hier

 

SKANDAL !!! netSec wird als "Virenschutzfirma" beschimpft !!!

Liebe Surfer, sicherlich fragt Ihr euch, warum plötzlich diese Bild-Überschrift diese Seite säumt. Die Antwort ist einfach: Die netSec GmbH wurde in der BNN Nr.239 vom Montag, den 16. Oktober 2000 auf Übelste mit Begriffen wie "Virenschutzfirma", "sicheres Netz" und so eine Art Asylheim für fremde Netzwerke beschimpft.

Am Besten gebe ich Euch hier mal den Original-Artikel, damit Ihr euch ein Bild von der Katastrophe machen könnt:

 

Gymnasiasten "gründeten" Virenschutzfirma

An dem realitätsbezogenen Wettbewerb hatten sich bundesweit rund 1800 Schüler beteiligt.

gt - Wissen Sie, was ein Firewall ist? Computerfreaks winken ab. Klar. Es ist so etwas wie eine Brandmauer, allerdings nicht aus Stein, sondern als elektronische Einrichtung, um Angriffe auf ein Computernetz abzuwehren. Selbst Computermuffel haben von dem heimtückischen Liebesbrief "I love you" gehört, der als E-mail wie ein Trojanisches Pferd in unzählige Computer eindrang und dort das System ramponierte. Ein solcher Hackerangriff kann für eine große Firma mit einem riesigen Computernetzwerk nahezu tödlich sein. Sechs Schüler aus der Oberstufe des Brettener Melanchthon-Gymnasiums wollten hier mit einem neuen raffinierten Produkt Abhilfe schaffen. Dazu gründeten sie eine Firma mit dem aussagekräftigen Namen NetSec also etwa "sicheres Netz".

Doch war die Sache ohne Risiko, denn es handelte sich um eine Scheinfirma innerhalb eines Wettbewerbs der StartUp-Gründungswerkstatt, die von einem Firmenkonsortium aus Stern, Sparkassen und McKinsey & Company finanziert wird. Rund 1800 Schüler versuchten sich als Firmengründer. Bei allem Spiel sollte die Nähe zu wirklichen Firmen gewahrt bleiben. Nils Godo, Mario Hofmann, Daniel Platz, Peter Kratzmeier, Benjamin Berger und Steffen Kaps, Schüler in Klasse 13 des MGB entschieden sich für eine Firma, die durch eine raffinierte Technik die Netzwerke eines Unternehmens vor Angriffen schützen soll.

Im Prinzip sieht ihre Konzeption vor, dass ein von Hackern attestiertes Firmennetz sozusagen zu NetSec umgeleitet wird. Gleichsam also vorübergehend im Netz von NetSec Asyl findet. Natürlich sollte das Projekt nicht nur technologisch Hand und Fuß haben, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll sein. Deshalb war es notwendig, sich wie eine richtige Firma zu strukturieren.

Es galt also zunächst den Markt zu analysieren, um die Wirtschaftlichkeit zu testen. Aber auch die technische Konzeption mit Soft- und Hardware musste plausibel sein und vor Fachleuten bestehen. Ein modern geführtes Unternehmen kontrolliert sich auch ständig selbst. Das machten auch die sechs Schüler. Gefordert war also die gesamte Palette einer zeitgemäßen Firmenstrategie.

Die Brettener Unternehmer hatten sich am Markt zwar nur fiktiv zu bewähren, dafür wurde aber der Geschäftserfolg von einer Jury aufs Genaueste überprüft. Das Unerwartete traf ein: Die Brettener platzierten sich unter den ersten "Fünf" und wurden ins Finale nach Hamburg eingeladen. Schulleiter Wolfdieter Fichtner, der das Projekt in allen Phasen unterstütze, begleitete die Firmengründer nach Hamburg. Mit einem vierten Platz sah man sich zwar etwas unglücklich eingeschätzt, aber auch diese Erfahrung gehört zu einem solchen Wettbewerb.

Dieser Tage präsentierten die sechs Gymnasiasten ihre Ergebnisse in einem Kolloquium an der Schule.

 

Leider hat sich der Autor sowie der Setzer dieses Artikels an einigen Stellen schwer vertan:

Fehler Nr.1:

Der Begriff "Virenschutzfirma" ist völlig daneben gegriffen. Der Schutz vor Viren ist bei netSec nur ein kleiner Teil der Aufgaben. Es wird vielmehr das Netzwerk eines Kunden vor Hackerangriffen verschiedenster Art (TFN-Angriffe, E-mail-bombing, Trojaner, etc.) geschützt. Ferner kann auch die Systemverwaltung von netSec aus durchgeführt werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der netSec-Homepage.

Fehler Nr.2:

"Ein" Firewall. Vielleicht nur ein kleiner grammatikalischer Fehler, besser wäre da "Eine Firewall". Ferner liegt natürlich die Vorstellung, das eine Firewall nicht so etwas wie eine Brandmauer sein könnte. Trotzdem findet netSec den Vergleich nicht ganz so geschickt gewählt.

Fehler Nr.3:

Der "Loveletter". Naja, lasst es einfach mal reingaloppieren, dieses Trojanische Pferd, das dann euer System "ramponiert". Vielleicht benutzt ihr das nächste Mal dann kein "Outlook" mehr.

Fehler Nr.4:

"NetSec" wird zum ersten so geschrieben: "netSec", mit einem kleinen "n" am Anfang. Ausserdem empfindet es netSec als eine Schande, als "sicheres Netz" bezeichnet zu werden. Treffender für alle Deutsch-Freaks wäre "Netzwerksicherheit" gewesen, da sich "netSec" aus "network" und "Security" zusammensetzt.

Fehler Nr.5:

Ein von Hackern "attestiertes" Netzwerk. Falls sich irgendjemand auf diesem Planeten über ein "attestiertes Netzwerk" im Klaren ist, sollte er doch bitte eine E-mail an [email protected] schreiben. Vielleicht kennt Ihr ja auch jemand von außerhalb, also der grad um die Ecke im Andromedar-Nebel wohnt, der eine höhere Intelligenz hat und sich mit "attestierten Netzwerken" auskennt.

Fehler Nr.6:

netSec ist kein Asylheim für andere Firmennetzwerke. Falls aber ein Server mal Asyl sucht, gewährt ihm netSec aufgrund der aktuellen "GreenCard-Politik" in den Büroräumen Asyl, allerdings nur, wenn er a.) aus Indien kommt oder b.) besser als der netSec-Server ist. Die Technik der Firma netSec leitet jediglich den Datenstrom des Kundennetzwerkes über seinen Server um. Weiteres siehe auf der netSec-Homepage.

Fehler Nr.7:

Dieser Fehler wurde vielleicht aufgrund von mangelnden Informationen verursacht. Um alles klarzustellen, will netSec hier noch einmal die Platzierungen kurz skizzieren:

Auf lokaler Ebene der Sparkasse Bruchsal-Bretten wurden die sechs Unternehmer 1. Da ihre Punktezahl bei 3097 lag, also 3 Punkte unter Maximum, kamen sie in die Top Ten der Deutschen Hall of Fame. In Hamburg wurde die netSec-GmbH dann als Vierter deutschlandweit gewertet, worauf netSec auch stolz ist. Aufgrund unserer Platzierung in den "Top Five" durfte netSec dann auch am Future Camp teilnehmen. Näheres dazu auch auf der StartUp-Homepage.

 

netSec dankt allen aufmerksamen Lesern und hofft, diese Fehlinformationen werden nicht weiter verbreitet, sondern korrigiert.